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In den WarenkorbIm Dezember 2023, während der Chanel Pre-Fall 2024 Show, fügte die Marke unerwartet passende Visiere zu ihren Tweed-Anzügen hinzu. Bald darauf enthüllte Penelope Cruz bei der Premiere des Films Ferrari in Madrid ein neues Accessoire der französischen Marke. Zunächst schien es, als wäre dieser Chanel-Hut nur eine vorübergehende Modeerscheinung, doch bei den Schauen der Herbst/Winter-Kollektionen 2024/2025 wurde klar: Die Mütze in der Gegenversion ist wieder im Trend.
Der Visor, einst eine praktische Kopfbedeckung für die Arbeiterklasse und junge Journalisten des frühen 20. Jahrhunderts, hat sich in ein Modephänomen verwandelt, das durch die Fernsehserie “Sharp Visor” neu entfacht wurde. Diese Wiederauferstehung des Visors, auch als Newsboy Cap bekannt, hat ihn zu einem Liebling der Prominenten gemacht. Stars wie Idris Elba, Harry Styles, Leonardo DiCaprio und die Beckhams haben diesen Trend mitgeprägt und gezeigt, dass der Visor weit mehr als nur ein Accessoire ist – er ist ein Statement.
Dieses Revival hat jedoch auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Der Visor, traditionell ein Unisex-Artikel, birgt gewisse Assoziationen und setzt ein gewisses Geschick im Umgang mit Mode voraus. Einen Hut oder eine Mütze zu tragen, erfordert ein Verständnis für den richtigen Kontext – und das ist nicht jedermanns Sache. Der Visor, mit seiner einzigartigen Form und Geschichte, fällt da besonders ins Gewicht.
Die bevorstehende Herbst/Winter Saison 2024/2025 könnte jedoch eine Wende bringen. Designer weltweit scheinen entschlossen, die konventionellen Grenzen der Hutmode zu sprengen. Sie fordern ihre Kunden heraus, selbst mit dem Stil des Visors zu experimentieren. Es geht nicht mehr nur darum, den Visor zu tragen, sondern darum, ihn neu zu interpretieren und in das eigene, individuelle Moderepertoire zu integrieren.
In dieser Saison sehen wir also vielleicht eine spannende Verschmelzung von klassischen und modernen Stilelementen. Der Visor könnte in unerwarteten Materialien, mit unkonventionellen Mustern oder in kühnen Farbkombinationen erscheinen. Vielleicht wird er sogar mit neuen Formen experimentieren, die die traditionelle Silhouette herausfordern.
Die Botschaft der Designer ist klar: Mode ist ein Spielplatz der Kreativität, und der Visor ist eines ihrer vielseitigsten Spielzeuge. Diese Saison lädt dazu ein, mutig zu sein, mit Traditionen zu brechen und persönliche Modeaussagen zu treffen. Der Visor ist nicht länger nur ein Relikt der Vergangenheit, sondern ein Symbol für modische Freiheit und Experimentierfreude. Es ist eine spannende Zeit für Hutliebhaber und Modeenthusiasten gleichermaßen, da der Visor die Bühne betritt und beweist, dass er mehr als nur eine Kopfbedeckung ist – er ist eine Leinwand für persönlichen Ausdruck.
Die Kollektion von Anna Sui, inspiriert von den 1920er Jahren.
Die von den 1920er Jahren inspirierte Kollektion von Anna Sui greift Hüte aus dieser Zeit auf und kombiniert knallbunte Schirme mit Miniröcken und hohen Stiefeln. Dolce & Gabbana versuchte, die Kopfbedeckung zu sexualisieren, indem sie sie mit viel schwarzer Spitze, Netzstoff und gewagten Ausschnitten kombinierte.
Darüber hinaus haben bereits einige Prominente begonnen, diesem Accessoire ihre Aufmerksamkeit zu schenken. So wurden Visiere bereits von Margaret Queally, Meg Ryan und Addison Rae getragen. Zweifellos werden wir in den kommenden Monaten immer mehr Stars und Influencer sehen, die Visiere tragen.
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